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   BFH, 28.12.1998 - VII B 280/98   

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BFH, 28.12.1998 - VII B 280/98 (https://dejure.org/1998,3576)
BFH, Entscheidung vom 28.12.1998 - VII B 280/98 (https://dejure.org/1998,3576)
BFH, Entscheidung vom 28. Dezember 1998 - VII B 280/98 (https://dejure.org/1998,3576)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Einkommensteuer - Einkommensteuererstattung - Doppelte Überweisung - Rückforderungsbescheid - Beiladung

  • Judicialis

    FGO § 60 Abs. 1; ; FGO § 128 Abs. 1; ; FGO § 60 Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 60; ; AO 1977 § 37 Abs. 1; ; RFH § 241 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beiladung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 15.05.1997 - VII B 5/97
    Auszug aus BFH, 28.12.1998 - VII B 280/98
    Die zulässige Beschwerde (§ 128 Abs. 1 FGO; Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 6. Mai 1988 VI B 35/87, BFH/NV 1989, 113, und vom 15. Mai 1997 VII B 5/97, BFH/NV 1997, 867) ist nicht begründet.

    Die Ausübung des Ermessens kann vom BFH im Beschwerdeverfahren in vollem Umfang überprüft und ggf. durch eine eigene Ermessensentscheidung ersetzt werden (Beschluß des Senats in BFH/NV 1997, 867).

    Außerdem sind sowohl das Interesse des Beizuladenden, etwaige seine Rechtsstellung nachteilig berührende Entscheidungen zu verhindern, als auch etwaige der Beiladung entgegenstehende Belange anderer Prozeßbeteiligter, insbesondere das Interesse des Klägers an der Wahrung seines Steuergeheimnisses, in Betracht zu ziehen (Beschluß des erkennenden Senats in BFH/NV 1997, 867; BFH-Beschluß in BFH/NV 1989, 113).

  • BFH, 17.08.1978 - VII B 30/78

    Einfache Beiladung - Widerspruch des FA - Entgegengesetztes Interesse des

    Auszug aus BFH, 28.12.1998 - VII B 280/98
    Wie der Senat bereits in dem Beschluß vom 17. August 1978 VII B 30/78 (BFHE 126, 7, BStBl II 1979, 25) entschieden hat, ist die vorgenannte Rechtsprechung jedoch auf die durch § 60 FGO geschaffene Rechtslage nicht ohne weiteres übertragbar.

    Der Widerspruch der Beigeladenen gegen die Beiladung steht dieser ebenfalls nicht entgegen und gebietet ihre Aufhebung --anders als möglicherweise ein Widerspruch des Klägers (vgl. BFH-Beschluß in BFHE 126, 7, BStBl II 1979, 25)-- nicht; denn anerkennenswerte, weil hinreichend gewichtige Gründe für diesen Widerspruch bestehen, wie dargelegt, nicht, insbesondere ist das Steuergeheimnis der Beigeladenen erkennbar nicht berührt.

  • BFH, 06.05.1988 - VI B 35/87

    Zulässigkeitsanforderungen an Beschwerde gegen Ablehnung einer Beiladung

    Auszug aus BFH, 28.12.1998 - VII B 280/98
    Die zulässige Beschwerde (§ 128 Abs. 1 FGO; Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 6. Mai 1988 VI B 35/87, BFH/NV 1989, 113, und vom 15. Mai 1997 VII B 5/97, BFH/NV 1997, 867) ist nicht begründet.

    Außerdem sind sowohl das Interesse des Beizuladenden, etwaige seine Rechtsstellung nachteilig berührende Entscheidungen zu verhindern, als auch etwaige der Beiladung entgegenstehende Belange anderer Prozeßbeteiligter, insbesondere das Interesse des Klägers an der Wahrung seines Steuergeheimnisses, in Betracht zu ziehen (Beschluß des erkennenden Senats in BFH/NV 1997, 867; BFH-Beschluß in BFH/NV 1989, 113).

  • BFH, 27.01.1982 - VII B 141/81

    Beschwerdeverfahren - Beiladung - Aufhebung

    Auszug aus BFH, 28.12.1998 - VII B 280/98
    Nach der Rechtsprechung des BFH sind Interessen im Sinne der eingangs genannten Vorschrift "berührt", wenn auch nur die Möglichkeit besteht, daß sie durch die Entscheidung des FG berührt werden können; strengere Voraussetzungen, nämlich daß dies wahrscheinlich oder sogar gewiß ist, sind nicht aufzustellen (BFH-Entscheidungen vom 8. Juni 1966 III B 5/66, BFHE 86, 327, BStBl III 1966, 466, und vom 27. Januar 1982 VII B 141/81, BFHE 134, 537, BStBl II 1982, 239).
  • BFH, 08.06.1966 - III B 5/66

    Voraussetzungen für eine Beiladung zum Berufungsverfahren

    Auszug aus BFH, 28.12.1998 - VII B 280/98
    Nach der Rechtsprechung des BFH sind Interessen im Sinne der eingangs genannten Vorschrift "berührt", wenn auch nur die Möglichkeit besteht, daß sie durch die Entscheidung des FG berührt werden können; strengere Voraussetzungen, nämlich daß dies wahrscheinlich oder sogar gewiß ist, sind nicht aufzustellen (BFH-Entscheidungen vom 8. Juni 1966 III B 5/66, BFHE 86, 327, BStBl III 1966, 466, und vom 27. Januar 1982 VII B 141/81, BFHE 134, 537, BStBl II 1982, 239).
  • BFH, 20.03.1958 - V z 59/58 U

    Interesse an einem für den Steuerpflichtigten ungünstigen Verfahrensausgang als

    Auszug aus BFH, 28.12.1998 - VII B 280/98
    Allerdings hat der BFH zu § 241 Abs. 2 der Reichsabgabenordnung im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (RFH) entschieden, eine einfache Beiladung sei ausgeschlossen, wenn der Beizuladende ein den Belangen des Steuerpflichtigen entgegengesetztes Interesse am Ausgang des Steuerrechtsstreits habe (BFH-Urteil vom 20. März 1958 V z 59/58 U, BFHE 67, 29, BStBl III 1958, 283; vgl. RFH-Urteil vom 28. Juni 1933 VI A 646/33, RStBl 1933, 753).
  • BFH, 22.12.2005 - VII B 115/05

    Keine (einfache) Beiladung zum Verfahren über die Erteilung einer vZTA -

    a) Rechtliche Interessen sind nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) dann "berührt", wenn auch nur die Möglichkeit besteht (vgl. BFH-Beschluss vom 8. Juni 1966 III B 5/66, BFHE 86, 327, BStBl III 1966, 466; Senatsbeschluss vom 28. Dezember 1998 VII B 280/98, BFH/NV 1999, 815), dass die anstehende Entscheidung des FG rechtlich geschützte Positionen des Beizuladenden positiv oder negativ beeinflusst (BFH-Beschluss vom 16. März 2001 II B 83/00, BFH/NV 2001, 1275; Tipke/ Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 60 FGO Rz. 16; Brandt in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 60 FGO Rz. 71; Spindler in Hübschmann/Hepp/Spitaler --HHSp--, Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 60 FGO Rz. 33, 38).

    Dass von der Entscheidung des FG unmittelbar rechtsgestaltende Wirkungen zwischen dem Beizuladenden und den Finanzbehörden ausgehen, ist nicht Voraussetzung einer einfachen Beiladung (sondern würde zur notwendigen Beiladung führen, Senatsbeschluss in BFH/NV 1999, 815).

    Andererseits genügen Auswirkungen der zu erwartenden Entscheidung, die lediglich präjudizieller Art sind in dem Sinne, dass das FG über eine Rechtsfrage entscheidet, deren Beantwortung auch für das Rechtsverhältnis zwischen dem Beiladungsprätendenten und der Finanzbehörde von Interesse ist, nicht für eine Beiladung (Senatsbeschluss in BFH/NV 1999, 815; Tipke/Kruse, a.a.O., § 60 FGO Rz. 16).

  • BFH, 27.02.2003 - V B 131/01

    Notwendige Beiladung

    Entsprechend kommt eine (einfache) Beiladung gegen den Willen des Beiladungsprätendenten nur ausnahmsweise in Betracht (vgl. BFH-Beschluss vom 28. Dezember 1998 VII B 280/98, BFH/NV 1999, 815).
  • FG Hamburg, 18.01.2018 - 3 K 209/17

    Zur Anwendung des § 27 Abs. 19 UStG bei Insolvenz des leistenden Unternehmers

    Eine sonstige rechtliche Bedeutung der Entscheidung, etwa im Hinblick auf einen (zivilrechtlichen) Schadensersatz- oder Ausgleichsanspruch des Klägers gegen den Beizuladenden, genügt hierfür nicht (BFH-Beschluss vom 28.12.1998 VII B 280/98, BFH/NV 1999, 815).
  • BFH, 08.07.2004 - VII B 90/04

    Beiladung: Beiladungsprätendent

    Darüber hinaus habe der Bundesfinanzhof (BFH) in seiner Entscheidung vom 28. Dezember 1998 VII B 280/98 (BFH/NV 1999, 815) keine sehr hohen Anforderungen an eine einfache Beiladung gestellt.

    Dies schließt jedoch nicht aus, dass im Einzelfall ein anderes Ergebnis aufgrund des möglicherweise gegebenen Gewichts öffentlicher Belange und der Interessen der Hauptbeteiligten gerechtfertigt erscheint (Senatsbeschluss in BFH/NV 1999, 815).

  • BFH, 23.01.2004 - VII B 184/03

    GbR-Gesellschafter als Haftungsschuldner; Beiladung

    Dies schließt jedoch nicht aus, dass im Einzelfall ein anderes Ergebnis aufgrund des möglicherweise gegebenen Gewichts öffentlicher Belange und der Interessen der Hauptbeteiligten gerechtfertigt erscheint (Senatsbeschluss vom 28. Dezember 1998 VII B 280/98, BFH/NV 1999, 815).
  • FG Köln, 25.03.2020 - 9 K 3169/16
    Die Berührung dieses rechtlichen Interesses muss zwar nicht gewiss oder auch nur wahrscheinlich sein (vgl. BFH-Beschluss vom 28.12.1998 VII B 280/98, BFH/NV 1999, 815).
  • FG Bremen, 14.11.2018 - 2 K 90/18

    Anforderungen an die Änderung eines Umsatzsteuerbescheides auf der Grundlage des

    Soweit sich aus der Entscheidung eine rechtliche Bedeutung in Bezug auf einen zivilrechtlichen Anspruch der Klägerin gegen die W... KG auf Zahlung von Umsatzsteuer ergibt, sind dadurch keine rechtlichen Interessen "nach den Steuergesetzen" berührt (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 18.01.2018, 3 K 209/17, EFG 2018, 876 ; BFH, Beschluss vom 28.12.1998, VII B 280/98, BFH/NV 1999, 815 ).
  • BFH, 16.01.2006 - III S 1/06

    Keine einfache Beiladung zum Revisionsverfahren

    Der Ausgang des Rechtsstreits hat für die Einspruchsentscheidung des FA im Verfahren des Antragstellers allenfalls präjudizielle Wirkung, was für eine Beiladung nicht ausreicht (BFH-Beschlüsse vom 10. Juni 1988 IX B 102/87, BFH/NV 1989, 15; vom 18. Juli 1991 V B 42/91, BFHE 165, 15, BStBl II 1991, 888; vom 28. Dezember 1998 VII B 280/98, BFH/NV 1999, 815; vom 4. Mai 2000 IV B 143/99, BFH/NV 2000, 1336).
  • FG Berlin-Brandenburg, 09.09.2008 - 11 K 1010/05

    Keine einfache Beiladung des Gesellschafters eines geschlossenen Immobilienfonds

    Des weiteren sind nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes Interessen des Beiladungsantragstellers im Sinne der eingangs gemachten Ausführungen "berührt", wenn auch nur die Möglichkeit besteht, dass sie durch die Entscheidung des Finanzgerichts berührt werden können; strengere Voraussetzungen, nämlich dass dies wahrscheinlich oder sogar gewiss ist, sind nicht aufzustellen (BFH, Beschluss vom 28.12.1998 - VII B 280/98 -, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH [BFH/NV] 1999, 815; BFH, Beschluss vom 08.06.1966 - III B 5/66 -, BStBl III 1966, 466).
  • FG Hamburg, 28.10.2022 - 4 K 34/21

    Energiesteuer: Besteuerung von Schiffsdiesel bei nicht ausschließlich

    Die Geltendmachung zivilrechtlicher Ausgleichsansprüche ist kein solches Interesse (BFH, Beschluss vom 28. Dezember 1998, VII B 280/98, BFH/NV 1999, 815, juris, Rn. 7).
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